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Menschenführung - Seite 9 von 16 - Führen & Wirken

Menschenführung

Vertrauen ist gut, Kontrolle auch

„Wer vertraut, braucht nicht zu kontrollieren“, höre ich praxisfremde Führungstheoretiker immer wieder predigen. Für mich ist dieser Aufruf Realitätsverzerrung pur. Informationen fließen durch und aus Vertrauen. Vor allem jene internen Informationen, ohne die eine Führungskraft blind wäre. Vertrauen ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren. Es ist weder Softskill noch nice to have. Vertrauen ist Geld. Das bringt die Sache auf den Punkt! Das wird klar, wenn wir uns überlegen, was passiert, wenn Menschen zum Beispiel den Banken ihr Vertrauen entziehen.

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Erfolgreich indirekt Führen – Durch Systeme

Zahlreiche Studien belegen, dass Führen ein erlernbarer Beruf ist. Dazu bedarf es einer sauber durchdachten Berufsausbildung. Es geht um den konkret erlernbaren nächsten Schritt in der persönlichen Entwicklung. Als Beispiel: Ergebnisorientierung bedeutet für einen Auszubildenden, Abteilungsleiter, Managing Director oder Inhaber etwas anderes. Das Thema ist das gleiche, das Bewusstsein ein anderes. Das gilt genauso für die Aufgaben „Menschen fördern“, „Unternehmenszweck erfüllen“ oder „Systeme schaffen“.

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Motivation heißt auch Selbstverantwortung

Das motiviert mich nicht“, stellt meine Vertriebsmitarbeiterin im Innendienst fest. Sie verschränkt ihre Arme, lehnt sich zurück in ihrem Bürostuhl und rollt ihre Unterlippe nach vorne. Sie schaut mich, den Marketing- und Vertriebsdirektor, herausfordernd an. Gerade hatte ich eine neue Vertriebsstrategie vorgestellt. 22 Mitarbeiter sind anwesend. 44 Augen schauen mich voller Spannung an. Sie warten auf meine Reaktion. Ich kann ihre Gedanken förmlich hören: Wie wird er damit umgehen? Verliert er die Fassung? Sie starren mich an. Stille. Ich warte ab. Dann sage ich ruhig: Ich motiviere niemanden, ich arbeite mit motivierten Menschen zusammen.

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Mentaler Extremismus lauert überall

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ Stimmt dieses Sprichwort? Wenn ja, haben Sie schon einmal gelogen? Oder mehrmals? Zahlreiche wissenschaftliche Studien attestieren dem Menschen häufiges Lügen. Kann man Ihnen also noch glauben oder sind Sie ein Lügner?

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Aufnahmebereitschaft in Teams – Teil 1

Dieser Eintrag ist Teil 1 von 2 der Blogreihe Aufnahmebereitschaft in Teams

Kennen Sie die Situation? Sie haben ein Meeting mit Ihrem Team und besprechen bestimmte Punkte, die Sie verändern oder umsetzen möchten. Am Ende nicken alle, gehen raus – und machen doch etwas völlig anderes. Warum?

In der Kommunikation sind wir sehr oft mit dem Inhalt eines Gesprächs oder Meetings beschäftigt. Dieser ist selbstverständlich auch, aber nicht nur, wichtig, wenn es darum geht, was Menschen im Anschluss an ein Gespräch wirklich umsetzen. Sie können sich das Ganze wie eine Brücke vorstellen:

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Jeder Mensch ist auf seine Art eitel – mehr oder weniger

Entscheidend ist, um diese Eitelkeiten zu wissen. Damit sie einem nicht unbewusst Sand ins Getriebe streuen.

„Ich sehe meinen Führungsstil in der Art, dass ich jeden Tag versuche, mein Bestes zu geben. Ich glaube, dass ich fähig bin, das bis zum Ende der Saison auch abzuliefern. Aber nicht darüber hinaus.“  Erinnern Sie sich? Das waren im letzten Jahr nicht die Worte eines Politikers, Vorstandes oder aus der Chefetage eines Unternehmens. Es war die Erklärung von Philipp Lahm zu seinem Rücktritt als Profifußballer. Für viele stellte er mit seiner Entscheidung, am Ende der Saison als Spieler aufzuhören, die Gesetzmäßigkeiten des Fußballs auf den Kopf. Rücktritt? Er spielt doch super!? Fans hinterließ er sprachlos, Kollegen und Trainer erstaunt. Warum waren alle so überrascht?

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Statussymbole haben immer nur die weniger Schlauen

Was passiert, wenn Sie andere nach ihren Statussymbolen fragen? „So was habe ich nicht nötig! Da stehe ich drüber!“ Denn Statussymbole haben immer nur die weniger Souveränen und weniger Schlauen. Die, die es wohl nötig haben. Natürlich! Interessant daran ist, dass dieses „Darüberstehen“ bereits ein Statussymbol ist – ein sehr modernes, weil es immateriell ist. Denn die „Zeichen der Macht“ sind heute genauso materiell wie ideell. Beim materiellen Status kann nur mitspielen, wer Geld hat oder sich verschuldet. Bei ideellen Symbolen braucht es kein Geld. Da geht es um Moralvorstellungen. Da kann jeder mitmachen.

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Wirklichkeit oder Wirklichkeiten?

Gibt es tatsächlich die eine Wirklichkeit? Oder sollte es besser WirklichkeitEN heißen? Wie wirklich ist die eigene Wirklichkeit? Also das, von dem wir denken, dass es tatsächlich ist und existiert? Der Glaube, dass es nur eine Wirklichkeit gibt, ist eine gefährliche Selbsttäuschung. Die erschaffene Wirklichkeit ist nämlich unter anderem das Ergebnis unserer sogenannten kognitiven Verzerrungen. Diese sind meist unwillkürliche, systematische fehlerhafte Neigungen beim Wahrnehmen, Erinnern, Denken und Urteilen. Um diese genauer zu verstehen, möchten wir Sie zu einer kleinen Denksportaufgabe einladen:

Ein Schläger und ein Ball kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet 1 Euro mehr als der Ball. Wie viel kostet der Ball?

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Der Unterscheidungsarchitekt – Wie Sie den Generalschlüssel zu Ihrer Wahrnehmung entwickeln

  • Führung ist nicht erlernbar.
  • Blondinen können kein Auto fahren.
  • Ausländer sind kriminell.
  • Informatiker sind introvertiert.
  • Amerikaner sind oberflächlich.
  • Die Jugend von heute hat keine Manieren mehr.

Was haben diese Aussagen gemeinsam? Es sind alles mehr oder weniger gängige Vorurteile. Wofür Vorurteile aber wichtig sind und wie ein wirkungsvoller Umgang mit Vorurteilen aussehen kann, möchten wir Ihnen im heutigen Blogbeitrag aufzeigen.

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Schneller ans Ziel: Wie psychologische Tests zur Führungskräfteentwicklung eingesetzt werden können

Wenn wir an Führungskräfteentwicklung denken, wissen wir sofort, welche wichtige Bedeutung sie hat: Denn bestmögliche Führungskräfte generieren enormen finanziellen Mehrwert für Unternehmen. Gleichzeitig stellt sich natürlich die Frage, was genau könnte bei der Führungskraft Frau Meyer und was bei der Führungskraft Herr Schmidt entwickelt werden, damit sie noch besser werden? Neben verschiedenen Trainingsmaßnahmen, wie wir sie im Rahmen von Leading Simple umsetzen, eignen sich besonders Einzelcoachings hervorragend, um individuell auf die Entwicklung von Mitarbeitern und Führungskräften einzugehen.

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