Psychologischer Filter – Unangebrachtes Bedauern
Wer Boris Grundl schon einmal live erlebt hat, bei einem Impulsevent oder Führungskräftetraining, kann sich an folgende sinngemäße Geschichte erinnern: Er ist am Flughafen und checkt die aktuellen Flugverbindungen. Plötzlich schiebt ihn jemand mit seinem Rollstuhl beiseite, weil derjenige glaubt, dem armen, hilflosen Mann helfen zu müssen. Ist das angebracht? Wohl kaum. Doch warum passiert es dann? Klar, weil wir unsere Sicht der Dinge, unser Denken, unser Weltbild in die aktuelle Situation hineinprojizieren.
Zur Verdeutlichung dieses psychologischen Filters und seiner verschiedenen Wirkungsweisen hier noch ein weiteres Beispiel. Als ich vor zwölf Jahren bei einem Bekannten zu Besuch war, passierte Folgendes:
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